Die gewünschte Vertragsverlängerung fällt der Dynamik rund um das Coronavirus offenbar nicht zum Opfer. So wird dem 1. FC Köln nachgesagt, ungeachtet des grundsätzlichen Verhandlungsstopps (Transfers/Verträge) den vor einiger Zeit auf den Weg gebrachten Deal mit Noah Katterbach eintüten zu wollen. Aufseiten des Eigengewächses gibt es ebenfalls positive Signale.
"Mein Berater und ich sind auf einem guten Weg. Es gibt keinen Grund für mich, den FC zu verlassen. Der 1. FC Köln ist mein Herzensverein, ich würde mich über eine Verlängerung freuen", wird der bis 2021 unter Vertrag stehende Profi vom "Kölner Stadt-Anzeiger" zitiert.
Der Gemeinsame Ausschuss des rheinländischen Bundesligisten soll eine Ausdehnung des Arbeitspapiers bereits Anfang März abgesegnet haben, dem Vernehmen nach geht es um eine Laufzeit bis 2024.
Dass sich die Angelegenheit wegen der Pandemie zieht, erachtet der seit zwei Wochen 19-jährige Linksverteidiger als unproblematisch: "In diesen Zeiten gibt es wirklich wichtigere Dinge als meinen Vertrag." Keine Anzeichen, dass sich etwas am gegenseitigen Bekenntnis ändert, von dem FC-Geschäftsführer Horst Heldt schon sprach.
Katterbach seit Bundesliga-Premiere im Oktober beim 1. FC Köln gefragt
Unter Trainer Markus Gisdol gehörte Katterbach bis zu der im Februar erlittenen Sprunggelenksverletzung zum Stammpersonal. Dabei feierte er Anfang Oktober überhaupt erst seine Premiere in der Bundesliga.
Mittlerweile stehen zwölf Startelfeinsätze im deutschen Oberhaus zu Buche. Acht in der Ära des jetzigen Chefcoaches und vier unter dessen Vorgänger Achim Beierlorzer (jetzt 1. FSV Mainz 05).