Seit 2012 beim SC Freiburg aktiv, hat sich Noah Weißhaupt inzwischen im Herrenbereich unter Trainer Christian Streich etabliert. Der Außenbahnspieler kommt immer besser in Fahrt, was auch an seinen Einsatzzeiten gut erkennbar ist. Über seine Entwicklung sprach jetzt Klemens Hartenbach.
„Noah hat sein Spiel inzwischen komplettiert“, zog der Sportdirektor laut kicker eine positive Bilanz über das Eigengewächs, das in dieser Saison auf bereits fünf Nominierungen für die Bundesliga-Startelf zurückblickt. „Mit der Zeit hat er ein vollumfängliches Spielverständnis entwickelt – eben auch für die Gefahr, die entstehen kann, wenn er gegen den Ball nicht ganz konsequent mitarbeitet. Gleichzeitig bekommt er es körperlich hin, das auch umzusetzen. Beides gehört zu einem Reifeprozess, der bei Noah eindeutig zu erkennen ist.“
Dass aus Weißhaupt ein gestandener Bundesligaspieler werden kann, war aus Sicht des Funktionärs bereits in jungen Jahren zu erkennen. „Seine besondere Offensivqualität hat er schon in der Jugend und im Übergangsbereich immer wieder hinreichend nachgewiesen.“ 22 Treffer und 33 Vorlagen in 120 Partien sprechen eine recht deutliche Sprache. Nur die defensive Komponente musste sich Weißhaupt stärker aneignen, was offensichtlich mittlerweile geschehen ist.
Seine Torgefahr deutete der 22-Jährige, der sich im erweiterten Kreis der Freiburger Stammspieler befindet und schon auf mehreren Positionen (links und rechts) überzeugte, auch in dieser Saison bei den Profis an: Ein Tor und zwei Vorlagen befinden sich auf seinem Konto.