Noussair Mazraoui
1. Bundesliga
„Darf aktuell gar nichts machen“: Mazraoui vor nächstem Kontrollcheck

Kristian Dordevic

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Für Noussair Mazraoui könnte sich in den kommenden Tagen entscheiden, ob er nach der diagnostizierten Herzbeutelentzündung den nächsten Schritt machen kann. Und wenn ja, welchen. Das ließ Bayern Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidžić anklingen. Derweil äußerte sich der zum Nichtstun verurteilte Spieler selbst zum Stand der Dinge.

„Nächste Woche ist noch mal eine Untersuchung, dann schauen wir weiter“, zitiert die Abendzeitung Salihamidžić. Über drei Wochen ist Mazraoui mittlerweile schon raus. Die Entzündung ist die Folge einer Corona-Infektion, die sich der Rechtsverteidiger während der WM eingefangen hatte.

Es gehe ihm gut, berichtet Mazraoui jetzt im Gespräch mit dem Blatt, „aber ich darf aktuell gar nichts machen, kein Training“. Eine genauere Prognose, wann er wieder ins Spielgeschehen eingreifen kann, lässt sich weiterhin nicht aufstellen. „Es kann drei Wochen dauern, vier, fünf oder sechs Wochen“, sagt Mazraoui. Wichtig ist: „Man muss sehr vorsichtig sein.“

Solange der Marokkaner außer Gefecht gesetzt ist, darf Benjamin Pavard beim FC Bayern mit viel Spielzeit als rechter Außenverteidiger rechnen. Sommer-Neuzugang Mazraoui war im Verlauf der Hinrunde auf einem guten Weg, sich als ernsthafter Konkurrent zu etablieren (wettbewerbsübergreifend elf Startelfeinsätze). Jetzt muss er sich erst mal wieder heranarbeiten.