Inter Mailand beschäftigt sich offenbar weiterhin mit Noussair Mazraoui vom FC Bayern München. Nachdem der Außenverteidiger bereits im vergangenen Sommer auf dem Zettel der Nerazzurri stand, er sich aber für einen Wechsel an die Säbener Straße entschied, soll er nun wieder in den Fokus gerückt sein. Das geht aus einem Bericht der Gazzetta dello Sport hervor.
Inter hat den marokkanischen WM-Fahrer demnach als möglichen Ersatz für den begehrten Denzel Dumfries (Chelsea FC und Manchester United) im Auge. Sollte eines der beiden Schwergewichte wirklich ernst bei Dumfries machen, könnte es einem Dominoeffekt geben. Mazraoui stünde dann ganz oben auf der Wunschliste der Italiener.
Natürlich ist es aber eine Frage des Geldes: Die italienische Sportzeitung schreibt weiter, dass die Blues und die Red Devils zwar in Betracht ziehen, Dumfries bereits im Januar zu holen, allerdings würde Inter kein Angebot unter 60 Millionen Euro akzeptieren. Vertraglich ist Dumfries ohnehin noch bis 2025 an Inter gebunden.
Fraglich ist auch, ob die Bayern Mazraoui überhaupt abgeben. Der 25-jährige Sommerneuzugang (ablösefrei vom AFC Ajax gekommen) hat im Laufe der ersten Saisonhälfte immer mehr reingefunden und mehr Spielzeit bekommen. Zudem hat Mazraoui einen langfristigen Vertrag bis 2026 in München unterschrieben. Ob sich also mehr aus dem Italien-Gerücht entwickelt, muss sich zeigen.