Nuri Şahin
Borussia Dortmund
Beste Karten als Weigl-Vertre­ter?

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Unter dem ehemaligen BVB-Trainer Thomas Tuchel hatte Nuri Sahin in der abgelaufenen Saison einen schweren Stand. Der türkische Nationalspieler kam, teilweise verletzungsbedingt, wettbewerbsübergreifend auf nur neun Einsätze (ein Tor, eine Vorlage) in der vergangenen Spielzeit.

Im letzten und gleichzeitig wohl wichtigsten Saisonspiel, dem DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt, wurde der 28-Jährige überraschend gänzlich aus dem Kader gestrichen. Wohlgemerkt trotz des Knöchelbruchs von Mitspieler Julian Weigl, den Sahin im letzten Saisonspiel gegen Werder Bremen noch vertreten hatte.

Einem Bericht des "kicker" zufolge hat der Mittelfeldspieler zu Beginn der kommenden Spielzeit nun die besten Karten, den Ausfall von Julian Weigl kompensieren zu dürfen. Unabhängig vom präferierten Spielsystem von Tuchels Nachfolger, Peter Bosz, sei Sahin die 1A-Lösung.