"Er ist einfach ein Spieler, der spielen muss", meinte Cheftrainer Adi Hütter über Evan N'Dicka nach dem 1:1-Unentschieden zwischen seinem Team, Eintracht Frankfurt, und RB Leipzig im ersten Samstagabendspiel des 8. Spieltags.
Es war eine heiß umkämpfte Partie mit einem letztlich gerechten Remis. Heraus stach dabei vor allem die Abwehrleistung der Eintracht. In der Defensivzentrale wurde umgestellt, so rotierte unter anderem N'Dicka in die Startelf hinein. Makoto Hasebe musste weichen.
Dazu attestierte der Österreicher dem Franzosen eine hohe Qualität – "einfach ein toller, junger Spieler", was auch in Bezug auf die Altersstruktur im Team beziehungsweise in der ersten Elf von Belang ist.
Hütter zeigte sich zugleich froh, so viele Optionen in der Abwehr zu haben. "Wenn Evan spielt, muss entweder Martin Hinteregger oder Makoto Hasebe raus. Das ist nicht immer so einfach, aber ich bin froh, dass ich diese Möglichkeiten habe."
Frankfurt trifft als nächstes auf den 1. FC Union Berlin
Für Eintracht Frankfurt geht es am Samstag weiter. Dann trifft die SGE an der Alten Försterei auf Union Berlin. Anstoß in Köpenick ist um 15:30 Uhr. Aktuell rangieren die Hessen auf dem elften Tabellenplatz – vier Zähler hinter den Eisernen, die sich nach dem 2:1-Erfolg beim 1. FC Köln auf Rang fünf befinden.