Evan N'Dicka
1. Bundesliga
Lob für N'Dicka: "Absolut tolles Spiel" gegen Nürnberg

Bennet Stark

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Das vergangene Testspiel gegen den 1. FC Nürnberg hat Evan N'Dicka möglicherweise wieder näher an die erste Elf herangebracht. Trotz 0:2-Niederlage zeigte sich Chefcoach Adi Hütter von Eintracht Frankfurt am Freitag auf der Pressekonferenz mehr als zufrieden mit der gezeigten Leistung des Innenverteidigers und sprach von einem "absolut tollen Spiel", das er absolvierte.

Nur gibt es im aktuellen 3-4-1-2-System das Dilemma, dass mit Martin Hinteregger ein ebenfalls starker Abwehrspieler die linke Innenverteidiger-Position besetzt. Statt ein Problem zu sehen, zieht Hütter aus dieser Situation hingegen nur das Positive. "Gott sei Dank habe ich zwei super Spieler auf dieser Position."

Hütter führte aus: "Sowohl Hinteregger als auch N'Dicka haben gezeigt, dass sie für die Bundesliga sehr, sehr gute Spieler sind. Evan hat sich nach seiner Verletzung jetzt sehr gut zurückgekämpft. Seine Chance wird auf jeden Fall kommen."


N'Dicka nicht nur im Duell mit Hinteregger

N'Dicka sollte aber nicht nur als Kandidat für oder statt Hinteregger gesehen werden. Klar, der Franzose ist nun mal Linksfuß. Doch die Kombination mit Hinteregger in der Mitte und N'Dicka links hatte es in der Vergangenheit auch schon gegeben. In diesem Fall müsste Hasebe aus der Startelf weichen.

Gerade vor dem Spiel gegen RB Leipzig (18:30 Uhr) rückt auch die Viererkette wieder in den Fokus, hatten die Frankfurter doch Anfang des Jahres zweimal mit dieser gegen die Roten Bullen gewonnen. Und mit wem auf der linken Abwehrseite? Na klar, Evan N'Dicka. Die weitere Entwicklung bleibt also spannend.