Wie Sky-Reporter Marc Behrenbeck im Wiesbadener Kurier berichtet, streben Eintracht Frankfurt und Innenverteidiger Evan N'Dicka einen Wechsel im kommenden Sommer an. Dann, mit nur noch einem Jahr Restlaufzeit im Vertrag, soll eine Ablösesumme in Höhe von mindestens 25 Millionen Euro herausspringen.
Dieser Plan sei „nahezu in Stein gemeißelt“, denn die Hessen würden sich bereits sehr konkret mit möglichen Nachfolgern für den Stammspieler beschäftigen. Ein Name, der dabei laut Behrenbeck eine gewichtige Rolle spielte, ist der von Marc Oliver Kempf, derzeit noch beim VfB Stuttgart unter Vertrag. Hier zeichne sich allerdings ein Wechsel zu Hertha BSC ab, das ein höheres Angebot abgegeben habe.
Was einen Verkauf für eine hohe Summe für Frankfurt erschwere: Die Konkurrenz auf dem Innenverteidiger-Markt ist groß, viele namhafte Spieler wie beispielsweise Niklas Süle, Antonio Rüdiger und Matthias Ginter sind ablösefrei zu haben. Allerdings hat N’Dicka einen starken linken Fuß, was ihn nochmal attraktiver mache.
Es bleibt also spannend, wie viel Bewegung in nächster Zeit in diese Personalie hereinkommt. Ein Verkauf im Sommer scheint das große Ziel zu sein.