Evan N'Dicka ist heiß begehrt in Fußball-Europa. Nach zwei Jahren bei Eintracht Frankfurt steht der junge Franzose inzwischen bei insgesamt 69 Pflichtspielen für die Adler, 49 davon in der Bundesliga. Viel Erfahrung für einen erst 20-jährigen Innenverteidiger. Dementsprechend stehen die Bewerber nun Schlange.
Zuletzt wurde der Abwehrspieler bereits mit diversen englischen Top-Klubs in Verbindung gebracht, nun schaltet sich anscheinend auch noch der aktuell größte Verein aus seiner Heimat ein: Das französische Portal "Le 10 Sport" berichtet, dass Paris Saint-Germain sein Interesse angemeldet hat.
Wie aus dem Bericht hervorgeht, will der Serienmeister der Ligue 1 in Zukunft wieder mehr auf lokale Spieler aus dem eigenen Land setzen. Nachdem mit dem Geld des katarischen Investors lange vor allem teure ausländische Stars verpflichtet wurden, plant man nun, sich eine Achse an französischen Akteuren aufzubauen. So wurde zum Beispiel vor wenigen Tagen erst der Vertrag mit Nationalspieler Presnel Kimpembe langfristig bis 2024 verlängert.
Wenn es nach Sportdirektor Leonardo geht, soll der französische Abwehrriegel, dem mit Abdou Diallo schon ein ehemaliger Bundesliga-Spieler angehört, bald mit N'Dicka erweitert werden. Dafür müsste man jedoch wohl mal wieder viel Geld auf den Tisch legen: In Frankfurt ist der Verteidiger noch bis 2023 vertraglich gebunden.