Unter der Woche ist bekannt geworden, dass Werder Bremens Ömer Toprak derzeit nicht ausschließlich von der Riss- und Quetschwunde an seiner rechten Wade außer Gefecht gesetzt wird. Auch die Syndesmose ist lädiert. Vor Ende April wird er – ungeachtet der durch die Coronapandemie ausgelösten Pause in der Bundesliga – nicht spielen können.
Die Verletzung rührt von Topraks Einsatz im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Eintracht Frankfurt (0:2) her. "Es hat sich bestätigt, dass im Sprunggelenk noch ein paar andere Dinge betroffen sind, die aufgrund der Schwellung zunächst nicht zu sehen waren", erläutert Florian Kohfeldt.
Was die Prognose beim aus Dortmund ausgeliehenen Innenverteidiger anbelangt, verkündet der Werder-Trainer: "Vom Zeitpunkt des Frankfurt-Spiels gehen wir von einer Ausfallzeit von acht bis zehn Wochen aus."
Das Bremer Duell mit den Hessen datiert vom 4. März. Dementsprechend wird es sich bei Toprak gemäß Vorhersage ungefähr bis Ende April, Mitte Mai ziehen.