Ömer Toprak
1. Bundesliga
Schmerzgren­ze bei Toprak nicht erreicht

Max Hendriks

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Durch den Wechsel von Mats Hummels zum FC Bayern wird beim BVB eine Planstelle in der Verteidigung frei. Diese würden die Dortmunder wohl gerne mit dem Leverkusener Abwehrchef Ömer Toprak ausfüllen, eine Einigung steht aber bisher noch aus.

So führte der "kicker" nun ein Gespräch mit Bayer-Sportdirektor Rudi Völler über den Innenverteidiger. Völler zeigt sich überzeugt über einen Verbleib des Türken: "Wir haben einen ganz klaren Standpunkt, an dem hat sich auch nichts geändert: Wir wollen, dass Ömer bleibt."

Das in den Medien kolportierte aktuelle Angebot von Dortmund über 22 Millionen Euro scheint jedenfalls nicht hoch genug zu sein: "Es gibt auch bei Ömer eine Schmerzgrenze, die ist allerdings noch nicht erreicht." Für die kommende Sommerpause gilt dann wohl eine Ausstiegsklausel von nur noch zwölf Millionen Euro für den 26-Jährigen.

Toprak, der 2011 aus Freiburg zu Bayer kam, absolvierte vergangene Saison 19 Bundesligapartien für die Werkself, traf dabei einmal.