Zu Wochenbeginn war Ömer Toprak zwar auf dem Trainingsplatz zu sehen, allerdings schaute er seinen Mannschaftskollegen vom SV Werder Bremen bei den Übungen nur zu. Es handelte sich um eine Maßnahme zur Belastungssteuerung, der Innenverteidiger war zuletzt infolge eines Muskelfaserrisses in der Wade lange ausgefallen.
Gegen den FC Augsburg (0:2) wurde Toprak zwar bereits in der 56. Minute ausgewechselt, eine neuerliche Verletzung war dafür jedoch nicht der Hintergrund. „Wir wussten, dass Ömer von der Luft her nur noch maximal zehn Minuten spielen kann“, sagte Ex-Trainer Florian Kohfeldt nach der Partie, der von seinem Spieler in der Halbzeit das entsprechende Signal bekam.
Vor dem Spiel gegen die Fuggerstädter war bereits unklar, ob Toprak kräftemäßig für die Startelf infrage kommt oder ob er auf der Bank Platz nehmen muss. Wie es um seine Kondition fürs Duell mit Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15:30 Uhr) bestellt ist, bleibt erst mal offen offen.