Seit Freitag muss Ömer Toprak vom SV Werder Bremen wegen eines Schlags auf das Sprunggelenk kürzertreten. Bei den beiden Testspielen am Samstag gegen den FC Groningen (4:0) und dem FC St. Pauli (1:0) wurde er nicht eingesetzt. Eine reine Vorsichtsmaßnahme, wie Trainer Florian Kohfeldt verrät.
"Es ist nichts Schlimmes", so der Übungsleiter über Toprak, der lediglich eine Prellung davongetragen hat. Da der Innenverteidiger in der Vergangenheit bereits mehrmals mit Verletzungen zu tun hatte, "sind wir bei ihm immer sehr vorsichtig", gibt Kohfeldt zu.
Am Samstag um 17:30 Uhr steht schon der nächste Test gegen den Zweitligisten Hannover 96 an. Dann kann Toprak vermutlich wieder mit von der Partie sein, um "Einsatzminuten [zu] sammeln vor dem ersten Pflichtspiel". Ernst wird es nämlich eine Woche später (12. September) in der ersten DFB-Pokal-Runde gegen Carl-Zeiss Jena.