Das anberaumte Testspiel gegen den FC St. Pauli verlor der SV Werder Bremen am Ende nicht nur mit 2:4, zu allem Überfluss handelte sich Innenverteidiger Ömer Toprak auch eine erneute Blessur (Oberschenkel) ein, sodass er bereits früh ausgewechselt werden musste.
Nach der Begegnung mit dem Zweitligisten nahm nun Werder-Chefcoach Florian Kohfeldt zu den erneuten Verletzungssorgen Stellung:
"Zu Ömer lässt sich sagen, dass es der hintere Oberschenkel bei ihm war, der zum Wechsel führte. Genaueres müssen wir abwarten. Ömer selbst sagt aber, dass es eine reine Vorsichtsmaßnahme war", so der 38-jährige Fußballlehrer.
Bleibt für Werder zu hoffen, dass Toprak am Freitag, den 13., Glück im Unglück hatte und letztlich um eine schwerere Verletzung herumkommt.
Zur letzten Meldung vom 13. November:
Toprak verletzt sich im Test gegen St. Pauli
Ömer Toprak wird seine Verletzungsprobleme nicht los. Das Testspiel des SV Werder Bremen gegen den FC St. Pauli am Freitag sollte ihm eigentlich dazu dienen, nach längerer Zwangspause zu Saisonbeginn (Wadenverletzung) weiter in den Rhythmus zu kommen. Stattdessen hat der Verteidiger nicht einmal das erste Drittel der Partie (3x 35 Minuten) schadlos überstanden.
In der 30. Minute, während eines Laufduells vor und im eigenen Sechzehner, zog es Toprak offenbar in den rechten hinteren Oberschenkel, er brach mittendrin ab. Damit war das Spiel für ihn beendet, er verließ das Feld.
Nun muss abgewartet werden, was das für einen möglichen Einsatz am kommenden Spieltag in der Bundesliga bedeutet. Da muss Werder beim FC Bayern München antreten (21. November, 15:30 Uhr).