Werder Bremen bangt nach dem Spiel gegen Hertha BSC (4:1) um Innenverteidiger Ömer Toprak. Der 31-Jährige musste verletzt ausgewechselt werden, nachdem er sich zuvor in einem Zweikampf mit Gegenspieler Matheus Cunha wehtat. Cheftrainer Florian Kohfeldt konnte nach Abpfiff keine Entwarnung geben.
"Ömer sitzt jetzt in der Kabine und ist richtig verletzt", erklärte der Bremer Coach. Zwar wolle er keine Panik verbreiten, Hoffnung schüren aber auch nicht. "Das sieht bei Ömer schon sehr schmerzhaft aus", so Kohfeldt. Lädiert ist das Sprunggelenk des Deutsch-Türken, der zuletzt seine Klasse unter Beweis stellen konnte.
Eingehende Untersuchungen werden in Kürze eine genaue Diagnose bringen. Dann kann gesagt werden, wie lange der SVW auf Toprak verzichten muss.
Zur ursprünglichen Meldung vom 23. Januar 2021:
Toprak muss angeschlagen raus
Im Vorfeld der Partie gegen Hertha BSC hatte Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt seinem Abwehrchef Ömer Toprak noch eine Einsatzgarantie gegeben und angekündigt, ihn möglichst nicht auswechseln zu wollen. Doch daraus wurde nichts: Der Innenverteidiger setzte sich in der 51. Minute auf den Boden und zeigte an, dass es für ihn aufgrund von Sprunggelenksproblemen nicht mehr weiter geht. Er humpelte vom Rasen und machte Platz für Niklas Moisander.