Ömer Toprak
1. Bundesliga
Toprak steigt mit in­divi­duel­lem Training ein

Fabian Kirschbaum

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Derzeit stellt sich beim SV Werder Bremen immer noch die Frage, wann Ömer Toprak wieder auf dem Feld stehen kann. Werder-Chefcoach Florian Kohfeldt war eigentlich davon ausgegangen, dass der Innenverteidiger beim zurückliegenden DFB-Pokalhalbfinale gegen RB Leipzig, das die Bremer mit 1:2 nach Verlängerung am vergangenen Freitag verloren, wieder spielen kann. Daraus wurde jedoch nichts.

Toprak wie auch Milot Rashica (muskuläre Probleme) verpassten das Spiel gegen die Sachsen. Die beiden verfolgten das umkämpfe Match von der Tribüne aus. So richtig wiederhergestellt scheint Toprak im Hinblick auf seinen Muskelfaserriss in der Wade, den er sich vor rund drei Wochen zuzog, also noch nicht. Das macht auch sein Trainingspensum zum Start in die aktuelle Trainingswoche deutlich.

Toprak stieg nämlich mit individuellem Training ein – wie auch Rashica. Das ließen die Norddeutschen via Twitter wissen. Clemens Fritz, Leiter des Lizenzbereichs und der Scoutingabteilung bei den Grün-Weißen zur Lage beim Duo: „Da müssen wir mit Blick auf Samstag noch abwarten, wann die beiden wieder ins Mannschafstraining einsteigen.“

Ob Toprak und Rashica rechtzeitig für die Partie gegen Bayer Leverkusen (Samstag, 15:30 Uhr) matchfit werden, bleibt damit auch noch weiter offen.