Bei Hertha BSC laufen die Planungen auf Hochtouren, wie ein Neuanfang in der kommenden Saison aussehen kann. Das betrifft logischerweise auch das Personal. Wie Sky zu wissen glaubt, schaut sich der Verein vor allen Dingen auf der Torhüter-Position nach Alternativen für Oliver Christensen um. Demzufolge soll der Däne in der nächsten Spielzeit im Berliner Tor abgelöst werden.
Nach seinem ersten Jahr als Ersatzkeeper wirkte der 24-Jährige in der laufenden Saison als nominelle Nummer eins oftmals unsicher und gilt damit im Verein als äußerst umstritten.
Richter und Serdar haben „Exit-Option“
Sollte ein Torwartwechsel letzten Endes auch mit einem Trennungswunsch des Nationalspielers verbunden sein, könnte er aufgrund seines langfristigen Vertrages bis 2026 unter Umständen noch eine ordentliche Summe in die Kasse des Hauptstadtklubs spülen. Transfermarkt schätzt seinen aktuellen Marktwert auf 4,5 Millionen Euro.
Sollte der Klassenerhalt verpasst werden, dürfte erst recht mit Veränderungen im Hertha-Kader zu rechnen sein. So gilt etwa Dodi Lukébakio als zu gut für die 2. Bundesliga. Laut Sky haben außerdem Marco Richter und Suat Serdar jeweils eine „Exit-Option“ für den Abstiegsfall. Um klassische Ausstiegsklauseln handele es sich nicht. Was das konkret bedeutet, wird aber nicht weiter erläutert.