Zum Saisonfinale hat Oliver Fink seinen Mannschaftskameraden von Fortuna Düsseldorf im Abstiegkampf nicht mehr sportlich beistehen können. Ein Muskelfaserriss im Oberschenkel verhinderte, dass der 38-jährige Kapitän noch einmal auf dem Spielfeld eingreifen konnte. Wie der "kicker" nun schreibt, könnte es nun gänzlich mit dem Fußballspielen auf Bundesligaebene gewesen sein.
Denn das Fachmagazin teilt am Montag nach dem 34. Spieltag mit, dass der Routinier vor dem Abschied aus dem Profigeschäft steht. Ein Abschied "ohne große Feierlichkeiten – und obendrein mit einem Abstieg".
Damit verlieren die Flingeraner nun wohl also ihren stillen Leader, der allerdings in dieser Saison sportlich eher eine Nebenrolle spielte. In der Tat setzte Friedhelm Funkel noch eher als sein Nachfolger, Uwe Rösler, auf den Mittelfeldmann.
Insgesamt blickt Fink, der seit 2009 in Düsseldorf ist, bislang auf 273 Pflichtspiele (24 Tore/27 Assists) für die Fortuna zurück. Er konnte dabei zwei Aufstiege feiern und gilt als äußerst beliebt bei den Fans. Für ihn könnte deshalb auch schon eine neue Aufgabe vorgesehen sein. Ganz aufhören wird Fink wohl nicht, denn laut "kicker" deutet es sich an, dass er "bleiben und die Talente der U23 als Spieler führen könnte."