Wolfsburg ist nur einer der zahlreichen Bundesligastandorte, an dem die Frage nach dem Cheftrainer in der kommenden Saison zuletzt noch offen war. Nun ist klar, dass – wie vermutet – Oliver Glasner die Nachfolge von Bruno Labbadia übernehmen wird. Der Österreicher unterzeichnet einen Vertag in der Autostadt bis 2022.
Der 44-Jährige, aktuell noch Cheftrainer des Linzer ASK, wurde schon mit einigen Bundesligaklubs in Verbindung gebracht. So galten auch der FC Schalke 04 und der VfB Stuttgart als mögliche Ziele für den Übungsleiter, der zuletzt selbst bei "Sky Sport Austria" bestätigte, "mehrere Interessenten aus der Bundesliga" zu haben.
Der junge Coach, der vor seinem Engagement bei den Linzern nur ein Jahr in Ried an der Seitenlinie stand, war trotz einer Vertragsbindung bis 2022 dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von kolportierten 1,5 Millionen Euro verfügbar.