Nachdem sich die Gerüchte rund um Omar Alderete und dem spanischen Klub FC Valecia zuletzt häuften, bestätigte Hertha-Sportchef Fredi Bobic nun das Interesse der Hafenstädter. Im Anschluss an die Copa América wird der Verteidiger aber zunächst in Berlin erwartet.
„Der Plan ist erstmal, dass er zu uns zurückkommt. Dass Interesse aus Spanien (vom FC Valencia, geplant ist eine Leihe, Anm. d. Red.) da ist, ist Fakt. Aber ich habe nichts Schriftliches vorliegen. Es wird sehr viel geredet und versucht, aber solange da nichts Greifbares ist, bringt es dir nichts“, erklärte der Funktionär gegenüber dem kicker.
Ob es letztendlich zu einer Einigung über einen Abschied kommt, bleibt somit weiterhin abzuwarten.
Zur letzten Meldung vom 5. Juli:
Nur noch Details ausstehend? Alderete und Valencia sollen einig sein
Ein Abschied von Omar Alderete scheint wohl nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Der Innenverteidiger von Hertha BSC steht offenbar vor einem Wechsel zum FC Valencia. Laut der digitalen Zeitung Golsmedia hat der 24-Jährige mit dem spanischen Klub bereits eine vollständige Einigung über die Rahmenbedingungen eines Tapetenwechsels erzielt.
Zwischen den beiden Vereinen soll es demnach nur noch um letzte Details gehen, ehe der Transfer final über die Bühne gebracht werden könnte. Alderete selbst sitzt dem Bericht zufolge im Grunde bereits auf gepackten Koffern.
Hertha will sicheren Erlös für Alderete
Es sei der Plan gewesen, im Anschluss an die Copa América nach Spanien zu reisen, um den obligatorischen Medizincheck zu absolvieren. Voraussetzung: Hertha BSC, der FC Valencia und Alderete-Berater Renato Bittar kommen auf einen gemeinsamen Nenner.
Hauptthema der laufenden Gespräche soll die langfristige Zukunft des Paraguayers sein. Valencia möchte wohl eine gebührenfreie Leihe mit regulärer Kaufoption. Die höchstens im Fall einer Europa-Qualifikation in eine Kaufpflicht übergeht.
Die Berliner hingegen würden einen festen Transfer oder zumindest eine Leihe mit Kaufpflicht bevorzugen, die an Ligaeinsätze (20 bis 25) beziehungsweise eine internationale Qualifikation der Spanier gekoppelt ist.