Er ist momentan der Mann der Stunde in der Bundesliga: Omar Marmoush (25). Der Ägypter ist für Eintracht Frankfurt die personifizierte Torgefahr, womit er sicherlich auch weit außerhalb der Bankenmetropole das Augenmerk auf sich lenkt. Sein Klub will sich unterdessen perspektivisch gerne in eine bessere Position bringen, wie BILD berichtet.
An den vergangenen acht(!) Bundesliga-Treffern der Eintracht war Marmoush direkt beteiligt. Überhaupt waren unter den 14 Saisontoren von Frankfurt nur zwei dabei, die er nicht selbst erzielt (8) oder vorbereitet (4) hat. Eine herausragende Quote, die ihn sowohl die Torschützen- als auch die Scorerliste der Liga anführen lässt.
Damit dürften die Begehrlichkeiten, die es schon im Sommer gab, nicht abgenommen haben, im Gegenteil sogar. Gut für Frankfurt, dass Marmoush bis 2027 unter Vertrag steht, was den Hessen in der Frage nach der weiteren Zukunft Verhandlungsspielraum gibt. Anscheinend will Frankfurt aber noch besser gerüstet sein: Laut BILD-Informationen möchte die SGE mit dem Leistungsträger um mindestens eine, wenn nicht sogar zwei Saisons verlängern.
Marmoush bleibt mindestens bis Saisonende in Frankfurt
Dank der damit einhergehenden Gehaltserhöhung würde die Diskrepanz zu dem, was der eine oder andere lockende Interessent bieten, unter Umständen nicht mehr allzu riesig ausfallen. Und für den Fall, dass es doch auf einen Verkauf hinausläuft, könnte Frankfurt mit einem längeren Vertrag im Rücken zumindest stärker abkassieren.
Im kommenden Transferfenster wird es allerdings keinen Abgang geben. Das Boulevardblatt berichtete kürzlich, dass die Eintracht intern beschlossen habe, Marmoush im Winter nicht zu verkaufen.