Omar Marmoush
Eintracht Frankfurt
Toppmöller lobt Produk­ti­vität von Stürmer Marmoush

Robin Meise

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Nach drei Bundesligaspielen hat Omar Marmoush bereits drei Treffer und eine Vorlage auf dem Konto von Eintracht Frankfurt stehen. Der Ägypter, der vor dem Duell mit Ex-Klub Wolfsburg zunächst auszufallen drohte, zeigt einen Fortschritt in Sachen Torgefahr, was Cheftrainer Dino Toppmöller natürlich gerne zur Kenntnis nimmt.

„Wir waren froh, dass er auf dem Platz stehen konnte. Es war tatsächlich eng mit seiner Außenbandverletzung“, so Toppmöller, der Marmoush letztendlich im Abschlusstraining rechtzeitig zurückbegrüßte.

„Dass Omar ein guter Spieler ist, hat er in der letzten Saison und davor schon gezeigt. Jetzt ist es ein bisschen produktiver. Er schießt viele Tore, ist ein ständiger Unruheherd, ist sehr schwierig zu verteidigen“, freute sich der Coach über die gute Entwicklung.


Krösche über SGE-Sturm: „Ergänzen sich sehr gut“

Ein wichtiger Faktor für die Offensive ist aber auch Sturmpartner Hugo Ekitiké, der gegen die Wolfsburger ein Tor für Marmoush auflegte: „Das erste Tor war richtig gut rausgespielt mit den beiden vorne. Wir sind total froh, dass Omar bei uns ist und dass er heute zwei Tore machen konnte.“

Das gute Zusammenspiel hob laut kicker auch SGE-Manager Markus Krösche hervor. „Sie ergänzen sich mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten sehr gut“, so Krösche, der Marmoush eine „unheimliche Energie“ bescheinigte.

Etwas getrübt wird die Leistung Marmoushs durch einen unangebrachten Jubel gegenüber den Wolfsburger Fans. Dieses Verhalten ordnete Toppmöller als „nicht gut“ ein, weshalb noch ein klärendes Gespräch anstehe. Sportliche Konsequenzen sind allerdings nicht zu erwarten.