Im zurückliegenden Bundesligaspiel gegen Eintracht Frankfurt (1:1) konnte Omar Marmoush kurz vor dem Schlusspfiff (88.) durch seinen Treffer für einen Punktgewinn des VfB Stuttgart sorgen. Klar, dass sich der Neuzugang nun für einen erneuten Platz in der Startelf empfehlen konnte.
Gegen die SGE wurde der Ägypter anstelle von Hamadi Al Ghaddioui, der die ersten drei Bundesligapartien (zwei Tore, einen Assist) in der Sturmspitze eingesetzt wurde, in die vorderste Front als Mittelstürmer berufen. Doch VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo hat mehrere Möglichkeiten, um Marmoush in seine Formation zu integrieren.
„Ich habe ja schon nach dem Spiel gesagt: Marmoush hat ein gutes Spiel gemacht für seinen ersten Einsatz. Ich sehe ihn immer noch als Option für mehrere Positionen, abhängig davon was wir brauchen“, so der Coach. „Er kann außen oder hinter der Spitze spielen, er kann auch vorne drin spielen, wie er jetzt gegen Frankfurt agiert hat.“
Womöglich darf sich somit auch Al Ghaddioui, der gegen die Adlerträger nur eingewechselt (80.) wurde, wieder Hoffnungen auf einen Platz im Angriff machen. „Wir werden dementsprechend sehen, wo er [Marmoush, Anm. d. Red.] agiert. Es kann sein, dass es eine Veränderung gibt, es kann sein, dass es so bleibt. Ich habe noch keine Entscheidung getroffen.“