Beim FC Schalke 04 wird auch nach dem Blitzabgang von Naldo noch über den Verkauf weiterer Akteure spekuliert. So wurden zuletzt unter anderem Amine Harit oder Yevhen Konoplyanka mit einem vorzeitigen Abschied in Verbindung gebracht, bei Franco di Santo, Johannes Geis und Abdul Rahman Baba ist verbrieft, dass sie den Verein verlassen sollen.
Und sogar der Name von Neuzugang Omar Mascarell fiel in manchen Berichten über eine mögliche Verschlankung des Kaders der Königsblauen. Im Sommer, nach einem zweijährigen Aufenthalt des Mittelfeldakteurs bei Eintracht Frankfurt, für zehn Millionen Euro von Real Madrid verpflichtet, kam der Spanier bisher lediglich auf vier Ligaeinsätze für Schalke.
Im Interview mit dem "kicker" betont der 25-Jährige aber, dass ein Winterwechsel für ihn derzeit nicht infrage komme: "Im Fußball gilt: Sag niemals nie. Aber ich habe für vier Jahre unterschrieben. Ich denke nicht daran, den Verein zu verlassen. Das kann ich garantieren."
Und auch ein Modell mit einem zeitweisen Abschied per Leihe sei nicht sein Bestreben, bekräftigt der Sechser. "Wenn Schalke mir das nahelegt, müsste ich mir Gedanken darüber machen. Aber das war bislang nicht der Fall. Und ich glaube auch nicht, dass das so kommt", erläutert Mascarell, der im Sommer bis 2022 in Gelsenkirchen unterzeichnete.