Schon im Mai gab Omar Mascarell bekannt, dass er Eintracht Frankfurt nach Ablauf der Saison verlassen werde. Real Madrid mache von seiner Rückkaufoption Gebrauch und beordere den 25-Jährigen nach zwei Spielzeiten in der Bundesliga zurück nach Spanien.
Eine Verwendung hat man in den Reihen der Königlichen für den Mittelfeldspieler aber wohl nicht. Laut einem Bericht der "Bild" bietet der Champions-League-Sieger Mascarell derzeit proaktiv an und hoffe dabei auf höhere Einnahmen als die vier Millionen Euro, die es an Frankfurt zu entrichten gilt:
"Ja, er wurde uns ebenfalls angeboten", bestätigt Schalkes Sportvorstand Christian Heidel das Gerücht. Auch der FC Sevilla und der FC Villareal seien neben weiteren Klubs aus der Bundesliga kontaktiert worden. In der spanischen Hauptstadt peile man Einnahmen zwischen 15 und 20 Millionen Euro an.
Eine Summe, die für die Knappen derzeit noch zu hoch erscheint: "Angesichts der Ablösedimension kann ich mir Mascarell zu Schalke Stand heute nicht vorstellen", so Heidel, der den Spanier zeitgleich als Topspieler auszeichnet.
Offiziell verkündet wurde der Abschied von Mascarell noch nicht. Nach Angaben der spanischen Presse werde dies aber zwischen dem 2. und 15. Juli geschehen. Der 25-Jährige selbst kann sich laut eigener Aussage einen Verbleib in der Bundesliga durchaus vorstellen: "Meine Gedanken gehen dahin, in Deutschland zu bleiben, falls ich Madrid verlassen muss."