Der VfB Stuttgart kann beim anstehenden Heimspiel gegen Werder Bremen (Sonntag, 15:30 Uhr) nicht wieder auf Orel Mangala zurückgreifen. Für ihn reicht es noch nicht im Hinblick auf seinen Muskelfaserriss im Oberschenkel, den sich der 23-Jährige vor rund drei Wochen zugezogen hatte. Auf Länderspielreise ging er zuletzt trotzdem kurzzeitig, auch konnte er nach seiner Rückkehr zum VfB bereits individuell auf dem Platz trainieren.
„Orel ist zurückgekehrt von der Nationalmannschaft, weil die Bilder, die dort gemacht worden sind, nicht gut waren. Wir haben diese Woche noch mal Bilder gemacht. Es ist besser geworden, aber er wird keine Option sein für das Spiel gegen Bremen am Wochenende. Aber für das nächste Spiel gegen Dortmund sollte er fit sein“, erklärte VfB-Chefcoach Pellegrino Matarazzo am Freitag.
Matarazzo schweben drei Ersatzkandidaten für Mangala vor
Wer gegen Bremen Mangalas Platz in der Mittelfeldzentrale einnehmen wird, wollte der Übungsleiter indes nicht genau verraten. Er nannte gleich drei Spieler, die momentan am ehesten in Betracht kommen: „Wir haben natürlich Naouirou Ahamada. Wir haben die Option mit Philipp Klement. Wir haben die Option, Gonzalo Castro auf die Sechs zurückzuziehen. Das sind die drei Optionen, die aktuell in meinem Kopf sind.“
Und weiter: „Wir haben noch zwei Tage Training, es gibt noch keine Entscheidung. Es gibt auch keine 1A- oder 1B-Lösung, es gibt drei Optionen. Und dann werden wir sehen, was am besten passt.“
Insgesamt hat Matarazzo gewiss weitere Möglichkeiten. So erwähnte er am Rande Mateo Klimowicz in diesem Zusammenhang. Den U21-Nationalspieler sehe er als Zentrumsspieler, nicht etwa auf der Außenbahn, stellte er klar, und „deswegen ist er aktuell eher eine Option für Orel“.
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