Am letzten Wochenende war es endlich so weit: Orel Mangala konnte nach rund sechs Monaten Verletzungspause sein Comeback für den VfB Stuttgart geben. Beim Auswärtsspiel in Frankfurt (1:1) stand er für knapp 20 Minuten auf dem Platz.
Bei der nächsten Partie gegen Bayer 04 Leverkusen (Sonntag, 15:30 Uhr) sollen es nun „ein paar Minütchen mehr“ werden, wie Pellegrino Matarazzo auf der Pressekonferenz am Freitag verriet. Doch wie viele genau? Das hat der VfB-Coach selbst noch nicht entschieden.
Matarazzo will kurzfristig entscheiden
Denn gerade jetzt wäre Mangala prädestiniert für die erste Elf. Durch die Rotsperre von Waldemar Anton könnte Atakan Karazor in die Abwehr rücken und der Belgier den dadurch freiwerdenden Platz im zentralen Mittelfeld einnehmen. Doch ein Risiko darf natürlich trotzdem nicht eingegangen werden: Der Rückkehrer soll nur dann in der Startformation stehen, wenn es körperlich auch wirklich geht.
„Ob er von Anfang an spielen kann oder nicht, ist noch nicht entschieden“, so Matarazzo. „Er würde nur von Anfang an spielen, wenn er 60 Minuten gehen kann. Dafür warten wir die nächsten beiden Tage ab, bevor wir dementsprechend entscheiden. So wie letzte Woche sprechen wir am Ende mit dem Spieler und der medizinischen Abteilung, was sinnvoll ist, ohne ein Risiko einzugehen.“