Am einzigen Gegentor beim 1:1 gegen Eintracht Frankfurt hatte Orel Mangala große Aktien: Der Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart verlor unweit des eigenen Strafraums den Ball an Djibril Sow und leitete damit den Gegentreffer ein. Dennoch war Trainer Pellegrino Matarazzo einverstanden mit dem ersten Auftritt des Mittelfeldspielers seit dem 25. Spieltag der letzten Saison (14. März gegen Hoffenheim).
„Wenn er den ein oder anderen Fehler im Spiel macht, verzeihen wir ihm das auch, weil er monatelang nicht auf dem Platz war“, konnte auch der Übungsleiter die Beteiligung am 0:1 nicht wegdiskutieren. „Aber man hat in der ein oder anderen Situation gesehen, wie pressingresistent er ist und wie viel Ruhe er uns dadurch im eigenen Ballbesitz geben kann, dass wir das Spiel strukturiert, konstruktiv nach vorne tragen können“, hob Matarazzo trotzdem die positiven Dinge hervor.
Alles in allem zog der Coach schließlich ein für Mangala erfreuliches Resümee: „Das war absolut in Ordnung für seinen ersten Einsatz nach so vielen Monaten.“ So ist zumindest vorstellbar, dass der 23-Jährige am Sonntag (15:30 Uhr) gegen Leverkusen seinen zweiten Einsatz in dieser Saison haben wird. Zumal es beim VfB sicher zu Änderungen kommen wird: Waldemar Anton fehlt dann rotgesperrt.