Oscar Schönfelder
1. Bundesliga
Schönfelder muss sich über die U23 empfehen

Fabian Kirschbaum

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Beim SV Werder Bremen muss sich Sommer-Neuzugang Oscar Schönfelder, der sich direkt zu seiner Anfangszeit bei den Norddeutschen eine Sprunggelenksverletzung zuzog, in nächster Zeit erst einmal über die U23 empfehlen. Das gaben die Bremer am Mittwoch auf ihrer Homepage zu Protokoll.

Für den Flügelspieler, der von der U19 des 1. FSV Mainz 05 an die Weser kam, bedeutet die Maßnahme, dass er in den kommenden Wochen nicht mit den Profis trainiert. Clemens Fritz, Leiter Profifußball und Scouting bei Werder, brachte dabei aber auch zum Ausdruck, dass für ihn die Tür zu Profis bald wieder offen steht.

"Es macht für ihn in der aktuellen Phase am meisten Sinn, anzukommen und regelmäßig zu trainieren. Wenn er wieder fit ist, soll er wieder bei den Profis trainieren." Eigentlich hätte sich der 19-Jährige schon während der Vorbereitung bei den Profis beweisen dürfen, dazu kam es verletzungsbedingt jedoch nicht.

"Er ist früher nach Bremen gekommen, um bei der U23 im Mannschaftstraining mitzumachen und ein gutes Gefühl zu bekommen", ergänzte Fritz mit Blick auf Schönfelders Blessur und in der Nachbetrachtung. "Das ist sehr unglücklich für ihn gelaufen." Nun soll er also einen zweiten Anlauf nehmen und richtig fit werden, sodass er dann seine Chance wahrnehmen kann.