Kommt das Wechseltheater um Ousmane Dembélé zeitnah zu einem Ende? Ende letzter Woche teilte Borussia Dortmund öffentlich mit, dass ein Angebot aus Barcelona für den bis 2021 unter Vertrag stehenden Franzosen abgelehnt wurde.
Medienberichten zufolge fordere der BVB 150 Millionen Euro für die Freigabe seines Leistungsträgers. In diesem Zusammenhang spielt sicherlich eine Rolle, dass Dembélés Ex-Klub Stade Rennes bei einem Weiterverkauf mitkassieren soll. Dem Vernehmen nach würde ein Fünftel der Transfersumme an den französischen Klub gehen, maximal allerdings 20 Millionen Euro.
Die Unnachgiebigkeit des BVB soll Barca nun zum Einknicken gebracht haben: Laut Information von "Le 10 Sport" bereiten die Katalanen einen 150 Millionen Euro schweren Vorstoß vor, um den 20-jährigen Nationalspieler als Ersatz für den nach Paris abgewanderten Neymar zu verpflichten.
Derweil fristet der wechselwillige Dembélé in Dortmund weiterhin ein Dasein als suspendierter Spieler. Eine Folge seines unentschuldigten Fehlens im Training am Donnerstag. Nach Angaben der "Bild" verlange die Borussia von ihrem auf einen Wechsel drängenden Profi im Übrigen eine Entschuldigung für sein klubschädigendes Verhalten der letzten Tage.