Die Meldungen mehren sich, dass der FC Barcelona angesichts des bevorstehenden Abschieds seines Stürmerstars Neymar nun Dortmunds Senkrechtstarter Ousmane Dembélé wieder ins Visier genommen hat.
Noch vor Personalien wie Kylian Mbappé (AS Monaco), Angel di Maria (Paris Saint-Germain) oder Eden Hazard (FC Chelsea) sei er laut "Mundo Deportivo" die präferierte Option der Klubverantwortlichen für die Nachfolge des Brasilianers. Das Vertrauen von Barca-Sportdirektor Robert Fernández in die Qualitäten des 20-Jährigen wird als "spektakulär" hoch beschrieben.
Und mittlerweile soll auch Dembélé zu einem Wechsel nach Katalonien bereit sein, nachdem er im Vorjahr Barcelona noch eine Absage erteilt hatte, da die Aussicht auf Spielminuten hinter den gesetzten Neymar, Luis Suarez und Lionel Messi nicht aussichtsreich erschien.
Zwar fühle sich der 20-Jährige bei Borussia Dortmund wohl – trotz des ihm nicht zusagenden Abschieds von Förderer Thomas Tuchel –, aber er wolle sich nicht die Chance entgehen lassen, die durch den Neymar-Abgang entstehende Lücke in Barcelonas offensiver Dreierreihe zu füllen.
Auch wenn der Kontakt seit dem letzten Jahr zwischen der Spielerseite und den Katalanen nie ganz abgebrochen sei, sollen die Klubverantwortlichen sich nun wieder bei Dembélé und seiner Entourage gemeldet haben. Einem Transfer wurde vom BVB in der Vergangenheit mehrmals ein Riegel vorgeschoben, doch eine kolportierte Ablöse um die 90 Millionen Euro könnte die Verantwortlichen womöglich zu einem Umdenken bewegen.