Im Vorfeld der heute stattfindenden Auslosung der diesjährigen Champions-League-Gruppen wurde bereits gemunkelt, dass die Zusammenkunft der diversen Vereinsvertreter in Monaco eine gute Gelegenheit für die Klubführungen von Borussia Dortmund und FC Barcelona wäre, um die Verhandlungen über einen Transfer von Ousmane Dembélé fortzusetzen.
Ein erstes Angebot des FC Barcelona wurde vom BVB abgelehnt, der seine Forderungen – kolportiert wird eine aufgerufene Summe von insgesamt 150 Millionen Euro – vollends erfüllt sehen will, um den zurzeit suspendierten französischen Offensivspieler (Vertrag bis 2021) freizugeben.
In der vor zwei Wochen veröffentlichten Ad-hoc-Meldung der Westfalen hieß es überdies, dass ein Wechsel zu den Katalanen "nicht überwiegend wahrscheinlich" sei. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bezifferte die Chancen auf einen Transfer erst vor wenigen Tagen auf unter 50 Prozent.
Wie die "L’Équipe" am Nachmittag berichtet, seien Dortmund und Barcelona heute – eben bei einer Zusammenkunft in Monaco – nun doch zu einer definitiven Einigung gelangt. Mit konkreten Zahlen wartet das Blatt jedoch nicht auf.
Im weiteren Verlauf des Abends vermeldete auch die "Bild", dass der Deal nach ihren Informationen durch ist und morgen offiziell verkündet werden soll.