Ousmane Dembélé
1. Bundesliga
Im Sommer zum BVB?

Buchsbaumzünsler

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Vor Monatsfrist machte eine Meldung die Runde, der FC Bayern München habe sich mit Stade Rennes über einen Transfer des 18-jährigen Ousmane Dembélé geeinigt. Während der Spieler selbst kurz darauf äußerte, er wisse nichts von einer solchen Vereinbarung, hieß es dennoch weiterhin, dass der deutsche Rekordmeister im Rennen um das Offensivtalent zumindest vorne liege.

Nach einem Bericht in der heutigen Ausgabe der "Sport Bild" ist es aber die Konkurrenz, die den Zuschlag erhalten wird. Dabei handelt es sich nicht etwa um die angeblich ebenfalls interessierten Klubs aus Manchester (City), Liverpool, Turin, oder Barcelona, sondern um Bundesligist Borussia Dortmund. Laut Informationen des Sportblatts wechselt Dembélé nach Ablauf dieser Saison zu den Schwarz-Gelben.

Womöglich gereicht dem BVB in diesem Zusammenhang die Partnerschaft mit Puma zum Vorteil, denn der Sportartikelanbieter ist ein Tochterunternehmen von Modekonzern Kering, der von der Milliardärsfamilie Pinault geleitet wird, konkret von Francois-Henri Pinault. Dieser wiederum ist Besitzer des französischen Erstligisten Stade Rennes, in dessen Dienst Dembélé (Vertrag bis 2018) steht.

Der U21-Nationalspieler gab erst im vergangenen November sein Debüt in der Ligue 1 und kommt bis hierhin auf 22 Einsätze in der höchsten Spielklasse Frankreichs. Dabei steuerte er zwölf Tore sowie fünf Assists bei.

Die französische "L´Equipe" berichtete in ihrer Printausgabe vom 10. April, dass für Dembélé eine Ausstiegsklausel in Höhe von fünf Millionen Euro existieren soll. Da eine solche Vertragsoption gegen Vorgaben des französischen Verbands verstößt, müsste es sich dabei jedoch um eine Vereinbarung handeln, die außerhalb des Spielervertrags geschlossen wurde.