Seit BVB-Sportdirektor Michael Zorc in der Causa Ousmane Dembélé öffentlich ein Machtwort gesprochen hat, wird die Riege europäischer Spitzenklubs, die mit dem Fußballerjuwel in Verbindung gebracht werden, anzuwachsen.
Die Sporttageszeitung "L’Équipe" berichtete erst gestern von einem Kontakt zwischen der Spielerseite und Antero Henrique, dem neuen Sportdirektor von Paris Saint-Germain.
Wenig später hieß es laut "Le 10 Sport", der französische Hauptstadtklub wäre zu einer Ablösezahlung in Höhe von 70 Millionen Euro bereit. Außerdem sei der FC Barcelona vor einigen Tagen auf offiziellem Wege auf Borussia Dortmund zugekommen, habe jedoch als Antwort erhalten, dass der Dembélé (Vertrag bis 2021) nicht zum Verkauf stehe.
Im Tauziehen um den 20-Jährigen mischt möglicherweise auch Manchester City mit. Nach Informationen von "Le 10 Sport" weilte Dembélé während des Urlaubs in der englischen Arbeiterstadt, um sich mit Verantwortlichen der Citizens zu treffen und sich ein Bild davon zu verschaffen, was der Klub ihm bieten könne.
Des Weiteren hat das Blatt erfahren, dass für gestern ein Abendessen zwischen dem Franzosen und Citizens-Trainer Pep Guardiola angedacht gewesen sei.
Dem englischen Journalisten Martin Blackburn zufolge hielt sich der ehemalige Coach des FC Bayern am Montag allerdings gar nicht in Manchester auf. Ergo dürfte es zu keinem Treffen gekommen sein.