Ozan Kabak
TSG Hoffenheim
Nach Schul­terverlet­zung: Erste Entwarnung bei Ozan Kabak

Kristian Dordevic

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Ozan Kabak kann fürs Erste aufatmen. Er hat am Wochenende keinen strukturellen Schaden im rechten Schultergelenk erlitten und muss nicht operiert werden. Das hätten eingehende Untersuchungen ergeben, berichtet der kicker.

Der Innenverteidiger der TSG Hoffenheim hatte sich beim 3:2 gegen Werder Bremen die Schulter ausgekugelt und deshalb vorzeitig vom Feld genommen werden müssen. Dass die Behandlung nun auf konservativem Wege erfolgt, steigert die Chancen, dass sich die Ausfallzeit im Rahmen hält.

Doch auch wenn der 23-Jährige durch die Länderspielpause etwas Zeit gewinnt, wird es bis zur nächsten Bundesligapartie vermutlich knapp. Der kicker hält einen Einsatz im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am 21. Oktober für eher unwahrscheinlich. Allgemein seien in Fällen wie diesem drei bis vier Wochen zu veranschlagen. Ausgeschlossen ist eine rechtzeitige Rückkehr aber nicht. Es hängt vom individuellen Verlauf ab.

Zunächst einmal ist allerdings davon auszugehen, dass es einen Mitspieler neu in Hoffenheims Startelf spült. Gut möglich, dass die Wahl auf Kevin Akpoguma, der am Samstag auch für Kabak eingewechselt wurde, fällt. Als Rechtsfuß passt er zudem als Eins-zu-eins-Ersatz auf der Position des rechten Verteidigers in der Dreierkette. Attila Szalai als weitere Option ist Linksfuß.