Die TSG Hoffenheim erhofft sich viel von Neuzugang Ozan Kabak. Der Innenverteidiger, der vom FC Schalke 04 geholt wurde, soll aber behutsam aufgebaut werden und ist daher noch kein Startelfkandidat für das anstehende Erstrundenmatch im DFB-Pokal gegen Regionalligist SV Rödinghausen (Sonntag, 15:30 Uhr).
Das verriet Cheftrainer André Breitenreiter auf der TSG-Pressekonferenz zum Pflichtspielauftakt: „Er wird auf jeden Fall mitfahren nach Rödinghausen. Aber er ist jetzt einfach zu kurz bei der Mannschaft, um dann auch von Beginn an zu spielen. Das kann ich so sagen.“
Breitenreiter weiter: „Er soll die Atmosphäre des Teams aufsaugen. Er wird zeitnah sicherlich eine sehr wichtige Option für uns sein können, aber in Rödinghausen ist für ihn zunächst mal die Bank vorgesehen, weil andere Spieler auf der Position die komplette Vorbereitung durchgezogen und unsere Art des Fußballs und die Philosophie natürlich schon weitaus mehr verinnerlicht haben.“
Kabak soll insgesamt die Zeit bekommen, „dass er nicht nach einer Woche schon verbrannt wird“. Wie es mit Blick auf den Bundesligastart am nächsten Wochenende aussieht, ist dann natürlich die spannende Frage für die kommende Trainingswoche. Der 22-Jährige dürfte gewiss in die Startelf drängen, wenn es für die Kraichgauer gegen Borussia Mönchengladbach (6. August, 15:30 Uhr) geht.