Vor wenigen Tagen blickte Pablo de Blasis auf eine für ihn schwierige Saison beim 1. FSV Mainz 05 zurück und kündigte im gleichen Atemzug öffentlich einen vorzeitigen Abschied aus der Bundesliga an. Mit diesen Aussagen ist der Argentinier aber wohl zu überstürzt vorgeprescht.
Auf Nachfrage, ob der Flügelspieler im Sommer quasi automatisch eine Freigabe bekäme – schließlich besteht eine Vertragsbindung bis 2019 –, erwiderte Sportvorstand Rouven Schröder im Mediengespräch vor der letzten Begegnung im Bundesligabetrieb:
"Genau das ist es ja. […] Wir sind da auch ganz klar in Gesprächen. Er hat es nicht in der Hand. Wir können die Dinge in aller Ruhe entscheiden." Eine Anfrage eines anderen Klubs gebe es dem Funktionär zufolge ohnehin noch nicht.
Vor dem abschließenden Heimspiel gegen Werder Bremen ist die Angelegenheit jedenfalls erst mal kein Thema. "Danach gibt es ganz normale Gespräche. Sandro [Schwarz, Anm. d. Red.] und ich sind keine Unmenschen, dass wir nicht mit uns reden lassen. Aber da eine Entscheidung vorwegzugreifen, brauchen wir nicht. Und als Spieler sich öffentlich weg zu transferieren, hat noch nie funktioniert", so Schröder.