Für Interimstrainer Valérien Ismaël könnte es am kommenden Wochenende das letzte Mal sein, dass er als hauptverantwortlicher Coach auf der Bank des VfL Wolfsburg sitzt. Nach dem Spiel gegen Freiburg lässt die Bundesliga den Nationalmannschaften wieder den Vortritt, sodass die nächste Partie im Oberhaus zwei Wochen auf sich warten lassen wird.
Zwei Wochen, in denen die Verantwortlichen des VW-Klubs die Frage nach dem künftigen Cheftrainer der Wölfe forcieren können. Ein ernsthafter Anwärter scheint den jüngsten Medienberichten zufolge Bruno Labbadia zu sein.
VfL-Geschäftsführer räumte unlängst ein, dass man sich – wenig überraschend – schon mit einigen Trainern ausgetauscht habe. Laut einem Bericht des "kicker" streckte Wolfsburg seine Fühler auch nach einem aktuell im Amt befindlichen Bundesligatrainer aus: Nach Informationen des Blatts trat der Klub über Mittelsmänner an Hertha-Trainer Pál Dárdai heran. Aber den Ungarn aus der Hauptstadt loszueisen erwies sich als chancenloses Unterfangen.