Für Panagiotis Retsos stehen in der Hinrunde wettbewerbsübergreifend lediglich sechs Einsätze für Bayer Leverkusen auf dem Konto. Nur einmal durfte sich der Defensivspieler dabei über die vollen 90 Minuten zeigen. Laut "kicker" könnte sich nun ein Tapetenwechsel anbahnen.
"Spielpraxis wird für Panos sehr wichtig sein. Er hat ein Jahr komplett verloren. Er bekommt in den Wettbewerben nicht oft die Chance zu spielen, und wir haben auch keine zweite Mannschaft, wo er seinen Rhythmus bekommen kann", erklärte Cheftrainer Peter Bosz den schweren Stand seines Schützlings.
Um die angesprochenen Einsatzminuten erhalten zu können, macht sich der Grieche gegenwärtig konkrete Gedanken über einen Abschied: "Ich möchte spielen, egal ob hier oder woanders". Als möglicher Abnehmer nennt das Fachmagazin die beiden italienischen Klubs Cagliari Calcio und der FC Genua 1893.
Die Werkself hat den 21-Jährigen im Sommer 2017 für 17.500.000 Millionen Euro von Olympiakos Piräus in die Bundesliga geholt und ihn mit einem bis 2022 datierten Arbeitspapier ausgestattet.