Im Winter schon mit Hannover 96 in Verbindung gebracht, aber angeblich für zu teuer befunden, könnte Pape Abou Cissé nun in diesem Sommer doch den Weg in die Bundesliga finden. Wie das griechische Portal "Gazzetta" berichtet, gehören der SV Werder Bremen sowie der FC Schalke 04 zusammen mit Benfica Lissabon zu den Interessenten für den Innenverteidiger von Olympiakos Piräus.
Dabei fordere der Vizemeister der Super League über zehn Millionen Euro Ablöse für den Senegalesen, für den im Sommer noch die Teilnahme am Afrika-Cup anstehen könnte. Benfica soll aktuell rund sieben Millionen Euro bieten, die deutschen Klubs lediglich fünf Millionen Euro.
Und auch die "Kreiszeitung" berichtet diese Woche über den fast zwei Meter großen Abwehrhünen, der bereits Anfang des Jahres als Kandidat an der Weser im Raum stand.
So sei die aufgerufene zweistellige Millionensumme nach den Verpflichtungen von Marco Friedl und Niclas Füllkrug für die Norddeutschen wohl nicht realisierbar. Zudem bestehe nach Informationen des Blattes bereits eine Einigung zwischen Cissé und einem anderen Vertreter aus der Bundesliga – konkret benannt wird der Verein nicht. Offen also, ob es sich um Schalke handelt.
In diesem Zusammenhang ist fraglich, ob die Königsblauen aktuell die wirtschaftlichen Vorstellungen von Olympiakos überhaupt erfüllen würden beziehungsweise können. Dem Vernehmen nach stehen dem Revierklub Stand jetzt 20 bis 25 Millionen Euro für alle Neuverpflichtungen zur Verfügung.