Obschon der SV Werder Bremen seinen Abwehrchef Jannik Vestergaard ungern zu Borussia Mönchengladbach hat ziehen lassen, eröffnet die üppige Entschädigungszahlung der Fohlen den Norddeutschen neue Möglichkeiten auf dem Transfermarkt. "Größtenteils können wir die Ablösesumme für Vestergaard reinvestieren", bestätigt Frank Baumann, Geschäftsführer der Hanseaten, laut "kicker" die verbesserte Handlungsfähigkeit des Vereins. Gewiss muss aber auch Ersatz für den abgewanderten Dänen her.
Dabei rückt ein Spieler stärker in den Fokus, für den Bremen ohnehin noch nicht gänzlich die Hoffnung aufgegeben hat: Papy Djilobodji, der nach Ablauf seiner halbjährigen Leihe vor der Rückkehr zum FC Chelsea steht. Nach Angaben des "kicker" klärt Werder ab, ob sich eine feste Verpflichtung des 27-jährigen Senegalesen realisieren lässt. "Wir haben ihn weiter auf dem Schirm, prüfen die Sache", so Baumanns Kommentar in dieser Angelegenheit.
Djilobodji selbst hat sich bislang noch nicht derart positioniert, dass er einen Verbleib in Deutschland klar anstrebt. Derweil soll im Übrigen auch Spartak Moskau ein Auge auf den Defensivspieler geworfen haben.