Gerade einmal drei Tage blieben Papy Djilobodji nach seiner Verpflichtung, sich an die neuen Kollegen im Training zu gewöhnen. Bereits im ersten Spiel der Rückrunde stand der Senegalese dann in der Startelf der Grün-Weißen gegen den FC Schalke 04.
Die Leihgabe vom FC Chelsea offenbarte sich gegen die Knappen und auch in den folgenden Spielen als sofortige Verstärkung. Aus diesem Grunde würde man den 27-Jährigen, der bis zum Saisonende ausgeliehen ist, auch in der kommenden Spielzeit in den eigenen Reihen wissen.
Einen Kauf des Innenverteidigers könnte man sich an der Weser wohl nicht leisten, allerdings denkt man bereits jetzt darüber nach, die Leihe auszuweiten. Nach einem Bericht der "BILD" fühlte man diesbezüglich bereits in London vor.
"Will Chelsea ihn verkaufen, haben wir keine Chance. Wenn er erst mal weiter Spielpraxis sammeln soll, sind wir weiter im Spiel", zitiert das Blatt Werder-Geschäftsführer Thomas Eichin.
Bei den Blues besitzt Djilobodji noch einen Anschlussvertrag bis 2019, gab zuletzt bekannt, dass es weiterhin das Ziel bleibe, sich in der Premier League durchzusetzen: "Es gab viele, die sagten, dass ich nicht das Niveau für Chelsea hätte. Denen will ich zeigen, dass ich es doch schaffen kann."