Papy Djilobodji
1. Bundesliga
Steigen Werders Aktien?

Max Hendriks

© imago images

Der Transfer von Papy Djilobodji im Winter erwies sich als Glücksfall für Werder Bremen. Der Senegalese ersetzt den nach China abgewanderten Assani Lukimya überaus zufriedenstellend. Djilobodji stand in allen Rückrundenpartien über die komplette Spieldauer auf dem Feld, konnte sogar je ein Tor und einen Assist beisteuern.

Nachdem Werder schon vor ein paar Wochen andeutete, die nur bis zum Sommer dauernde Leihe ausdehnen zu wollen, könnten die Chancen darauf nun gestiegen sein, meldet die "BILD". Chelsea-Leihspielerbetreuer Paulo Ferreira war vor einer Woche zu Gast in Bremen, Djilobodji selbst berichtet von sehr positiven Gesprächen mit dem Londoner Verantwortlichen.

Auch Geschäftsführer Thomas Eichin sieht die Chancen Werders auf einen Verbleib des 27-Jährigen nicht schlecht: "Er hat gesehen, dass der Spieler hier sehr gut zurechtkommt und sich wohlfühlt. Unser Interesse ist bei Chelsea hinterlegt. Aber erst mal müssen wir natürlich unsere Hausaufgaben machen." Djilobodji wäre also bei einem Klassenerhalt deutlich leichter zu halten.