Für den VfB Stuttgart verläuft die aktuelle Saison recht vielversprechend. Der Aufsteiger konnte bereits zehn Punkte in sieben Partien sammeln und befindet sich somit auf dem achten Rang in der Tabelle. Auch Pascal Stenzel konnte durch konstante Leistungen seinen Teil zum Erfolg der Schwaben beitragen und durfte in den vergangenen vier Begegnungen von Beginn an auflaufen.
"Pascal macht einen guten Job als rechter Halbverteidiger. Er hat einen sehr guten Spielaufbau. Einen guten rechten Fuß. Er ist taktisch sehr klug. Er versteht die Sachen sehr schnell und setzt es auch einwandfrei um", bilanzierte Coach Pellegrino Matarazzo schon vor dem 2:2 gegen Eintracht Frankfurt.
In den kommenden Aufgaben dürfte zunächst kein Weg am 24-Jährigen vorbeiführen: "Defensiv löst er auch seine Aufgaben sehr, sehr zufriedenstellend. Mit Pascal, seiner Leistung und seiner Rolle bin ich aktuell sehr zufrieden", unterstrich Matarazzo.
Anton drängt zurück in die Startelf – Karazor offenbart Schwächen
Auch durch die Rückkehr von Neuzugang Waldemar Anton (Außenbandverletzung im Sprunggelenk), der bereits in der Schlussphase gegen die Adlerträger zum Einsatz kam und eigentlich als gesetzt gilt, sollte der Platz von Stenzel nicht in akuter Gefahr sein.
Denn Atakan Karazor lieferte in den vergangenen beiden Partien gegen Schalke (LigaInsider-Note 4,5) und Eintracht Frankfurt (5,5) nicht seine besten Leistungen ab, weshalb der 24-Jährige mit Blick auf das nächste Bundesligaspiel (TSG Hoffenheim, 21. November) für Anton rausrotieren könnte.
Konstantinos Mavropanos (Meniskusriss) und Maxime Awoudja (Achillessehnenriss) fallen zudem noch länger aus. Der offene Platz neben Anton und dem ebenfalls gesetzten Marc Oliver Kempf wird in der Dreierkette somit aktuell zwischen Stenzel, Karazor oder auch (Linksfuß) Marcin Kaminski ausgelost – wohl mit Vorteilen für den Erstgenannten.