Innenverteidiger Patric Pfeiffer vom FC Augsburg wird auch in der Rückrunde Teil des Vereins sein. Trotz einer gewissen Unzufriedenheit ob seiner wenigen Einsatzzeit will sich der 24-Jährige bei den Fuggerstädtern durchbeißen. Das erklärt sein Berater Oheneba Brenya gegenüber Sky.
Pfeiffer, der unter Ex-Coach Enrico Maaßen noch gesetzt war (nach drei Spiele-Sperre zu Saisonbeginn immer in der Startelf), guckt nach dem Trainerwechsel Mitte Oktober in die Röhre. Der neue Mann an der Seitenlinie, Jess Thorup, setzt hinten auf eine Viererkette mit dem zentralen Duo Jeffrey Gouweleeuw und Felix Uduokhai. Für Pfeiffer ist da kein Platz mehr. Erst zwei Kurzeinsätze erhielt er unter Thorup.
Klar, dass dies den Abwehrspieler nicht zufriedenstellt. Ende November berichtete Sky bereits, dass Pfeiffer den Markt sondiere, da er wegen seiner Situation in Augsburg nicht glücklich sei. Interesse anderer Vereine gibt es auch, wie Brenya sagt. „Patric hatte Anfragen“, so der Berater, der jedoch nachschob: „Aber er will bleiben und nicht weglaufen. Er will sich durchbeißen!“
Pfeiffer, der noch langfristig an den FCA gebunden ist, lauert also auf seine Chance. Im Übrigen genauso wie Maximilian Bauer. Beide reihen sich derzeit hinter dem gesetzten Duo an Stelle drei und vier ein, wobei sich ein klarer erster Nachrücker bisher nicht herauskristallisiert hat.