Patrick Herrmann ist maßgeblich am Aufschwung von Borussia Mönchengladbach beteiligt. Dabei sah es noch zu Saisonbeginn wenig rosig für den 23-Jährigen aus: Neuzugang André Hahn schien auf der rechten Außenbahn gesetzt zu sein, auf Links machte Ibrahima Traoré einen stärkeren Eindruck.
Zum Auftakt der Spielzeit saß der Leistungsträger dann erst einmal auf der Bank, mangels Alternativen in der Vergangenheit ein nahezu undenkbares Bild. Es dauerte bis zum sechsten Spieltag, bis Trainer Lucien Favre das Eigengewächs in der Startelf aufbot.
Spielt der ehemalige U21-Nationalspieler so weiter, wird er nach Meinung der "Süddeutschen Zeitung" früher oder später ein Thema für Nationaltrainer Joachim Löw.