Eigentlich sollte nach einer am Montag durchgeführten MRT-Untersuchung entschieden werden, ob Patrick Herrmann nach dessen Riss des hinteren Kreuzbandes operiert werden muss.
Bisher hoffte man, dass um das in Mitleidenschaft gezogene Kreuzband herum eine Gewebevernarbung eintritt, um dem Gelenk ausreichend Stabilität zu verleihen. Damit könnte eine Operation umgangen werden. Die Ausfallzeit würde sich für Herrmann, der in diesem Fall ohne Kreuzband spielfähig wäre, erheblich verkürzen.
Nach Informationen der "Rheinischen Post" konnten die behandelnden Ärzte jedoch noch keine eindeutige Empfehlung im Hinblick auf die weitere Vorgehensweise aussprechen. Laut "BILD" will die Borussia nun weitere Meinungen einholen.
"Zeitdruck bringt jetzt aber auch nichts. Wichtig ist, dass der Junge wieder richtig gesund wird. Da kommt es auf zwei oder drei Tage nicht an", so Fohlen-Coach André Schubert.