Die Einsatzbilanz von Patrick Herrmann in der noch jungen Spielzeit gestaltet sich recht ausgeglichen. In zwei Pflichtspielen stand der 25-Jährige von Beginn an auf dem Platz, wohingegen er zweimal komplett außen vor blieb. Nicht berücksichtigt wurde er im Hinspiel der Champions-League-Play-offs gegen den BSC Young Boys (nicht im Kader) sowie zuletzt in der Bundesliga beim 2:1-Sieg gegen Bayer Leverkusen (Ersatzbank).
Nun könnte der Flügelspieler aber vor seinem Saisondebüt im Oberhaus stehen – nach Einschätzung des "kicker" hat er sogar gute Chancen, im anstehenden Spiel beim SC Freiburg in der Anfangsformation zu stehen. Im Gegensatz zu einigen seiner Mannschafskollegen, die mit ihrer jeweiligen Nationalmannschaft unterwegs waren, trainierte Herrmann durchgehend daheim in Mönchengladbach.
Insbesondere war mit Ibrahima Traoré ein direkter Konkurrent auf der rechten Seite mit der Nationalelf Guineas im Einsatz – in Anbetracht der Reisestrapazen könnte Trainer André Schubert dazu geneigt sein, dem Flügelflitzer eine Pause zu vergönnen und stattdessen dem möglicherweise frischeren Herrmann den Vorzug zu geben.