Nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung aus der gestrigen Partie gegen Hertha BSC steht die Diagnose bei Patrick Herrmann nun fest: Trotz des nicht erlittenen Sprunggelenksbruchs muss der 25-Jährige eine längere Verletzungspause einplanen. Wie eine MRT-Untersuchung am Samstag ergab, zog sich Herrmann einen Riss der Außenbänder, des vorderen Innenbands und des Syndesmosebands zu. Damit steht er den Fohlen bis auf Weiteres nicht zur Verfügung.
"Das ist für uns alle ein schwerer Schlag. Er hatte sich zuletzt nach zwei langwierigen Verletzungen wieder zurück gekämpft, wollte endlich wieder durchstarten und kam gegen Berlin so gut ins Spiel. Es tut mir in der Seele weh. Patrick ist ein wichtiger Spieler, ein so positiver Mensch und in Topform ein Thema für die Nationalmannschaft. Ich wünsche ihm alles Gute. Wir alle werden versuchen, ihm zu helfen, den Schlag zu verdauen und wieder stark zurückzukommen", so Trainer André Schubert.
Für Herrmann ist es nicht die erste Verletzung, die ihn für eine längere Zeit außer Gefecht setzt. Erst vor rund einem Jahr erlitt der Offensivmann der Gladbacher einen Riss der Kreuzbandes.