Flügelflitzer Patrick Herrmann wird sich im neuen System von Mönchengladbachs Cheftrainer Marco Rose umgewöhnen müssen. Denn seine angestammte Position wird es nun – zumindest vorerst – nicht mehr geben.
Und das weiß auch Herrmann selbst, der bereits im ersten Test der Vorbereitung (8:0 gegen den 1. FC Mönchengladbach) woanders spielte: "Ich denke, wenn wir Raute spielen, bin ich definitiv vorne eingeplant. Das hat man im Test ja gesehen."
"Wenn man jahrelang außen gespielt hat, muss man sich da erst wieder reinfinden. Im Spiel habe ich gesehen, dass der ein oder andere Laufweg noch nicht so passt", sagt Herrmann, der zuletzt unter Coach Lucien Favre als Stürmer agierte.
Dennoch freut sich der 28-Jährige auf seine neue Rolle: "Ich finde das aber spannend, da kann man als schneller Spieler viel in die Tiefe gehen. Da habe ich Bock drauf. Pressing mit viel Speed anlaufen, das passt auch ganz gut."